PHYSIOTHERAPIE

NINA FUNKE

Schon vor meiner Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten war es mein Ziel Tierphysiotherapeutin zu werden und ich geniesse es diesen Beruf ausüben zu können.

Durch meine Arbeit in einer Tierarztpraxis, die sich ebenfalls mit der Orthopädie der Kleintiere beschäftigt, habe ich bereits viele Erfahrungen sammeln können.

Somit kann ich oft genug feststellen, dass Training und begleitende Physiotherapie wirklich einiges bewirken kann.

Es geht für mich immer darum, dem Tier helfen zu können und da sollten wir TIER und MENSCH oder besser Tier, Therapeut und Besitzer im Team arbeiten.

GEHtriebe -was steckt dahinter?

Ge(h)triebe?!

Richtig gelesen.

Die Namensgebung für  mein tägliches Miteinander im Einklang mit Tieren jeglicher Art beruht auf der Wortschöpfung zwischen dem Verb GEHen und dem Substantiv Trieb, kombiniert zu GEHtriebe, also einerseits bezogen auf den Teil einer Maschine, der für die komplexen Umwandlungen der Drehzahl eines Motors in Drehmoment und somit zuständig für effizientes Vorankommen ist, und andererseits bezogen auf die Instinkte, also Triebe eines jeden Tieres, dieses Vorankommen in Form von gesundem Bewegungsdrang auszudrücken. Das ist für mich der Geh-trieb, und genau diesen Trieb versuche ich zu erhalten :)

Denn ähnlich dem Getriebe einer Maschine müssen auch Gelenke, Knorpel, Bänder und Faszien geschmeidig gehalten werden, um eine lange und vor allem gesunde Lebensdauer zu gewährleisten.